Das Prinzip des AT ist einfach: Durch die wohlige Besinnung auf die Schwere und Wärme des entspannten Körpers verlieren Reize der Außenwelt an Bedeutung.
Unangenehme Gefühle werden weniger wichtig und Sie werden dadurch in die Lage versetzt, gelassener zu reagieren. Beim AT stehen Atmung und konzentrierte Selbstentspannung im Vordergrund, während die Körperhaltung in den Hintergrund tritt.
Die Anwendungsbereiche des autogenen Trainings bestehen für gesunde Menschen vor allem:
- in der Musik und im Sport (bei gleichem technischen Stand entscheidet der mentale Faktor)
- in der Managerschulung
- bei Schlaflosigkeit
- bei Unruhe und Nervosität
- bei Konzentrationsschwäche
- bei Ängsten sowie Lern- und Prüfungsangst
- bei Stress und Abgespanntheit
- in der Vorbeugung gegen Burnout-Syndrom
- und im Bereich des Lernens.
Bei folgenden gesundheitlichen Störungen ist der Einsatz von AT ebenfalls sinnvoll:
- Bluthochdruck und Herzkrankheiten
- psychische Belastungen
- Muskelverspannungen und Haltungsschäden
- Magen- und Darmstörungen
- Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Migräne
- Asthma